Zerfällt der Euro schneller als gedacht? - Selbstmordwelle unter Italiens Sparern


Die Rettung von vier Volksbanken sorgt für Empörung. Denn Tausende Sparer verloren ihr Geld. Sie haben in Unkenntnis der Risiken alles unterschrieben, was der Filialdirektor vorschlug

http://www.heise.de/tp/artikel/47/47083/1.html

  • Selbstmordwelle unter Italiens Sparern: Bankenrettung und Zwangsenteignung kosten 560 Menschenleben
  • So sieht Wachstum à la Italien aus: 560 »Selbstmorde« – immer mehr Sparer verlieren alles, sogar ihr Leben. 
  • Im Dezember rettete der Staat vier Banken mit einem Bail-in: Bezahlt haben die Kunden mit 750 Millionen Euro. 
  • Viele Rentner und Kleinsparer verloren dabei ihr ganzes Anlagevermögen und sind jetzt am Ende. 
  • Das Enteignungsmodell mit Exitusgarantie hat auch in Deutschland Zukunft.



Zerfällt der Euro nun schneller als gedacht,
während alle nur noch an Flüchtlinge denken, wächst unser Schuldenberg in Deutschland ins Unermessliche.

Die Finanzwelt kommt zu dem Schluss dass die europäischen Schuldenberge nicht mehr rückzahlbar sind - dieses Drama lässt sich nur noch mit einer neuen Währung oder vielen alten Währungen lösen.

http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/billiges-geld-der-notenbanken-es-laeuft-auf-die-zerstoerung-der-waehrung-hinaus/12867952.html



Lesen sie auch die Meinung von Hans Werner Sinn
http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/hans-werner-sinn-wir-koennen-den-sozialstaat-nicht-fuer-die-ganze-welt-oeffnen/12794718.html



Fast unbemerkt von der internationalen Öffentlichkeit ist es in den vergangenen Wochen bei Bankenrettungen in Italien und in Portugal zur Anwendung des sogenannten „Bail-in“, also der Enteignung von Sparern, Aktionären und Anlegern, gekommen. In Italien waren vier Volksbanken in der Toskana (vergleichbar den deutsche Raiffeisenbanken) mit mehr als 1 Mio. Kunden betroffen. 130.000 Aktionäre und etwa 12.500 Anleihegläubiger – unter ihnen viele Kleinsparer und Rentner – verloren insgesamt ca. 750 Mio. Euro. Von Ernst Wolff.


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