Die Rettung von vier Volksbanken sorgt für
Empörung. Denn Tausende Sparer verloren ihr Geld. Sie haben in Unkenntnis der Risiken alles
unterschrieben, was der Filialdirektor vorschlug
- Selbstmordwelle unter Italiens Sparern: Bankenrettung und Zwangsenteignung kosten 560 Menschenleben
- So sieht Wachstum à la Italien aus: 560 »Selbstmorde« – immer mehr Sparer verlieren alles, sogar ihr Leben.
- Im Dezember rettete der Staat vier Banken mit einem Bail-in: Bezahlt haben die Kunden mit 750 Millionen Euro.
- Viele Rentner und Kleinsparer verloren dabei ihr ganzes Anlagevermögen und sind jetzt am Ende.
- Das Enteignungsmodell mit Exitusgarantie hat auch in Deutschland Zukunft.
Zerfällt der Euro nun schneller als gedacht,
während alle nur noch an Flüchtlinge denken, wächst unser Schuldenberg in Deutschland ins Unermessliche.
Die Finanzwelt kommt zu dem Schluss dass die europäischen Schuldenberge nicht mehr rückzahlbar sind - dieses Drama lässt sich nur noch mit einer neuen Währung oder vielen alten Währungen lösen.
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/billiges-geld-der-notenbanken-es-laeuft-auf-die-zerstoerung-der-waehrung-hinaus/12867952.html
Lesen sie auch die Meinung von Hans Werner Sinn
http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/hans-werner-sinn-wir-koennen-den-sozialstaat-nicht-fuer-die-ganze-welt-oeffnen/12794718.html
Fast
unbemerkt von der internationalen Öffentlichkeit ist es in den vergangenen
Wochen bei Bankenrettungen in Italien und in Portugal zur Anwendung des
sogenannten „Bail-in“, also der Enteignung von Sparern, Aktionären und
Anlegern, gekommen. In Italien waren vier Volksbanken in der Toskana (vergleichbar
den deutsche Raiffeisenbanken) mit mehr als 1 Mio. Kunden betroffen. 130.000
Aktionäre und etwa 12.500 Anleihegläubiger – unter ihnen viele Kleinsparer und
Rentner – verloren insgesamt ca. 750 Mio. Euro. Von Ernst Wolff.