Die Medien und die Politiker sind erregt über die Erreignise von Cottbus, Karlsruhe und Düsseldorf. Ausschreitungen bei Fussballspielen, so etwas gibt es, wenn überhaupt in Südamerika oder Ägypten, aber doch nicht in Deutschland. Bei uns ist die "(Fussball) -Welt" doch in Ordnung.
Was den schlauen Politilern sofort einfällt, sind die Kontrollen am Eingang de Stadien zu erhöhen. Die Frage ist was soll kontrolliert werden, die Gesinnung der Fans, die Gewaltbereitschaft, die emotionale Verfassung oder die finanzielle Situation des Einzelnen oder dessen soziale Stellung oder gar seine politische Einstellung.
Wie wäre es mit einer Kontrolle des Bildungsniveaus, um dann zu hinterfragen, weshalb tut die Politik nichts für die Bildung und Ausbildung der Jugendlichen, weshalb werden Familien nicht unterstützt und alleinerziehende Mütter mit Ihren Kindern bei der Eziehung begleitet.
Weshalb wird die Zunkunftsaussicht für die Jugendlichen immer schlechter und die Bereitschaft der Eltern, ihre Kinder zu motivieren immer nachläsiger?
Ist es ein Wunder wenn wir nun die Agression immer häufiger im Straßenverkehr oder im Fussballstadion erleben?
Ein Ladendieb der vor 10 Jahren beim Diebstahl erwischt wurde, hat sich ertappt gefühlt, heut sticht der Ladendieb sofort mit dem Messer auf den Verkäufer ein, der ihn erwischt hat.
Nicht nur Fussballfans, auch Ladendiebe sondern die nachwachsende Bevölkerung wird immer agressiver.Die Frust der einzelnen Jugendlichen ist so hoch, dass sie beim geringsten Anlass explodieren und unkontrollierbar werden.
Die meisten Jugendlichen, die zur Gewaltbereitschaft neigen, haben nie eine intakte Familie und die Geborgenheit der Familie kennengelernt.
Der Verasser dieses Arktikels kann sich erinnern, dass bereits im Jahre 1988 der Verfassungschutz im Rahmen einer Veranstaltung des Verbandes Sicherheit in der Wirtschaft (VSW) in Stuttgart darauf hingewiesen hat, dass Vandalismusschäden und Krawalle von frustrierten Jugendlichen eines der größten Probleme der nächsten Jahre werden.
Was ist seither geschehen? Unsere derzeitige Familienministerin hat von diesen Studien vermutlich keine Ahnung oder interessiert sich nicht dafür.
Die Krawalle in Fussballstadien sind der Ausdruck unseres gesellschaftlichen Wandels. Das Endergebnis der "Habenwollen und Reichseingeneration".
Auf Kinder, Jugendliche, Mütter und Schwache in unserer Gesellschaft wird darauf keine Rücksicht genommen.
Im Gegenteil mit der sogenannten Inklusion werden die Schwachen (Behinderten) jetzt gezwungen in "normale" Hauptschulen zu gehen, die nun Werkrealschulen heißen, um sich dort von Anfang an als Ausgestossene fühlen zu müssen. Dass die Lehrer bei vollen Klassen, mit dieser zusätzlichen Aufgabe völlig überfordert sind, ist wieder ein anderes Thema. Das Nievau der ganzen Schulklassen wird nach unten gehen. Die Aussicht auf Bildung für die verbleibenden "Nichtbehinderten" wird noch schlechter, die Krawalle und Agressionen , die dann 10 Jahre später durch diese Jugendlichen folgen werden noch größer und deutlicher.
Das ist der beste Weg die Unzufriedenheit auf einen breiten Boden in der Bevölkerung zu stellen.