Wer immer noch an die Mär vom Klimawandel, CO2 und Feinstaub glaubt, sollte sich im Urweltmuseum in Holzmaden informieren, wie die Erde sich seit Millionen von Jahren ständig verändert.
Das frühe Jurameer, das Europa überdeckt hat, wird irgendwann wiederkommen, weil jeder Tag, jedes Jahr oder jedes Jahrhundert auf der Erde nur eine Momentaufnahme für die Geschichte der Erde bedeutet.
Klima-Aktivisten kann man als moderne Ausprägung der mittelalterlichen Flagellantenoder auch "Geißler" ansehen. Sie unterscheiden sich freilich von der mittelalterlichen Form der Geißler in einem wesentlichen Punkt. Im Mittelalter war es eine spontane Bewegung aus dem Volk, die der herrschenden Dikatur aus Kirche und Adel vermutlich nicht genehm war. Die moderne Form des Flagellantentums wird dagegen von profitierenden Drahtziehern gesteuert - Politik, internationale Großfinanz (Soros), große Versicherungsgesellschaften, Windrad-, Solar-, Dämmstoffindustrie, Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK), WGBU usw.usw. Von denen werden dann ahnungslose und gutgläubige Verbraucher zu Flagellanten degradiert, die sich gefälligst einzuschränken, zu zahlen und ihre Lebensweise den neuen Vorschriften anzupassen haben. "Ihr habt Euch zu geißeln für Eure Umweltsünden, Ihr seid schlecht, nur die unberührte Natur ist gut, am besten eine ganz ohne Menschen", so die Anweisung. Das funktioniert bei ausreichend einfältigen Gemütern, die sich noch nicht klargemacht haben, was ein Leben ohne Zahnarzt, Auto und Flugreisen bedeutet.
Nachdem es gut zwei Jahrzehnte lang den Drahtziehern gelang, mit hilfreicher Verdummung seitens der Medien und ausreichenden Unter-den-Tisch-Zuwendungen an Politiker, die herrschende Politik und den weniger intelligenten Teil der Bevölkerung zur Gefahr einer gefährlichen anthropogenen globalen Erwärmung zu überreden ("wir müssen alle für unsere Klimasünden büßen"), funktioniert dieses Spiel längst nicht mehr so gut. Die bereits seit zwei Jahrzehnten stagnierende globale Mitteltemperatur, trotz angestiegenem atmosphärischem CO2 (hier), das nicht mehr zu übergehende Versagen der Klimamodelle (hier), eine neue US-Regierung, die sich nach den Traumtänzereien einer abgewählten Clique wieder auf die Realität besinnt und schlussendlich eine neue deutsche politische Partei sprechen sich herum und graben den Klima-Aktivisten zunehmend das Wasser ab. In Schulen und Universitäten ist es zwar hierzulande immer noch ratsam, sich nicht offen gegen die Torwächter der menschgemachten Erwärmung zu positionieren, um persönliche Nachteile zu vermeiden. Dennoch ist wachsender Widerstand gegen das neue Flagellanten-Mittelalter, mit Deutschland als weltweitem Glaubenszentrum, unübersehbar.
Es wird sicher noch eine Weile mit dem unseligen, unser Land schwer schädigenden Klima- und Energiewende-Klamauk weitergehen wie bisher. Klima-Aktivisten sind nun einmal Bekloppte und daher mit Hausmittlen nicht heilbar - nur die Drahtzieher nicht, die sind alles andere als bekloppt. Der uralten Regel aber, dass ein System zusammenbricht, wenn die inneren Widersprüche zu groß werden, werden auch die Drahtzieher nicht entkommen. Beispiele gibt es genug. Wer hatte sich jemals die Geschwindigkeit vorstellen können, mit der die ehemalige Sowjetunion und die DDR zu Grunde gingen.
Bei allen Schäden, die bisher bereits durch den Klimawahn angerichtet wurden - stellvertretend seien die naturschädigenden, nutzlosen und für die Sicherheit unserer Stromversorgung ungemein schädlichen Windradanlagen genannt - können wir daher immer noch optimistisch sein. Auch dieser Unfug wird vergehen. Und wieder einmal wird man hinterher niemanden mehr auffinden, der damals als Aktivist laut und aktiv unterwegs war.
https://www.eike-klima-energie.eu/2018/03/10/das-renommierte-amerikanische-museum-fuer-nationale-geschichte-amnh-in-new-york-opfer-des-klimakriegs/
Herzliche Grüße
Walter C. Dieterich