Mittwoch, 27. Juni 2018

#Diesel-Verbot oder #Politiker-Verbot


Die Feinstaub-Messungen, die uns die Umwelthilfe präsentiert hat, sind etwa vergleichbar mit einem Zahnarzt, der einen Zahn untersucht und an einer Stelle Karies feststellt. Daraus aber schließt, dass aufgrund dieser einen Kariesstelle, nicht nur der ganze Zahn entfernt werden müsse, sondern das ganze Gebiss, weil Karies bekanntermaßen sehr gefährlich wäre und die Wahrscheinlichkeit, dass ich daran sterben könnte defacto vorhanden wäre, weil diese eine kleine Kariesstelle auf alle Zähne übergreifen könnte. Und deshalb muss nicht nur das ganze Gebiss raus, ich dürfe auch mit einem neuen Gebiss nie wieder Äpfel essen, weil in Äpfel bekanntermaßen Zucker enthalten sei und Zucker anerkanntermaßen zum Tode führt. Also Apfel-Verbot.

Dass die Uhren in der Politik langsamer ticken, als in jedem bundesdeutschen Haushalt sind wir ja schon gewohnt (Beispiel: Nahverkehr, Zustand der Straßen und Schienen, Internet, Digitalisierung) jeder Mittelständler wäre schon längst pleite, wenn er so arbeiten würde, wie ein Politiker.

Aber immerhin, nach langen, langen Debatten um Diesel-Verbote und dem damit verbundenen Zerstören der deutschen Automobilindustrie, ist jetzt tatsächlich ein Staatssekretär im Verkehrsministerium dahinter gekommen, dass Luftmessungen nur dann etwas bringen, wenn diese repräsentativ sind.
Und so steht es wohl auch im Gesetz.

Anscheinend hat bislang niemand in die einschlägigen Verordnungen und Gesetzte geschaut, damit dieser ideologischen Umwelthilfe das Handwerk gelegt werden konnte.

Es wäre nun an der Zeit, dass die Städte (und zwar jede Stadt) die Umwelthilfe verklagt, weil diese mit unrepräsentativen Messungen falsche Ergebnisse vorgegaukelt hat und diese falschen und getricksten Messungen dazu benutzt hat, Strafanzeigen gegen Städte zu erstatten.


https://www.eike-klima-energie.eu/2018/04/02/bundesverkehrsministerium-luft-messstellen-werden-ueberprueft/